Blutspenden
Spende Blut
Bis heute ist es nicht gelungen künstliches Blut herzustellen. Bei Unfällen, zur Behandlung von Krebspatienten oder auch bei Herzkrankheiten braucht es aber Blut. Vier von fünf Menschen benötigen in ihrem Leben einmal Blut oder ein Medikament aus Blutpräparaten. Darum gilt nach wie vor:
Wer Blut spendet, rettet Leben!
Aktuelle Termine
Mittwoch, 15. Januar 2025 |
Pfarreizentrum Hochdorf |
16:00 - 20:00 Uhr |
|
|
Mittwoch, 21. Mai 2025 |
Pfarreizentrum Hochdorf |
16:00 - 20:00 Uhr |
|
|
Mittwoch, 09. September 2025 |
Pfarreizentrum Hochdorf |
16:00 - 20:00 Uhr |
|
|
Mittwoch, 14. Januar 2026 |
Pfarreizentrum Hochdorf |
16:00 - 20:00 Uhr |
|
|
Mittwoch, 20. Mai 2026 |
Pfarreizentrum Hochdorf |
16:00 - 20:00 Uhr |
|
|
Mittwoch, 02. September 2026 |
Pfarreizentrum Hochdorf |
16:00 - 20:00 Uhr |
|
|
Mittwoch, 13. Januar 2027 |
Pfarreizentrum Hochdorf |
16:00 - 20:00 Uhr |
|
|
Mittwoch, 19. Mai 2027 |
Pfarreizentrum Hochdorf |
16:00 - 20:00 Uhr |
|
|
Mittwoch, 01. September 2027 |
Pfarreizentrum Hochdorf |
16:00 - 20:00 Uhr |
|
|
Reservieren Sie sich die Termine! Wir danken allen für alle Spenden.
Warum Blut spenden?
Blut ist kostbar. Bei Unfällen, Operationen oder auch zur Behandlung von Krebspatienten wird Blut dringend gebraucht. Und da Blut nach wie vor nicht künstlich hergestellt werden kann, muss der Bedarf durch freiwillige Blutspenden gedeckt werden. Spenden Sie Blut – auch Sie könnten eines Tages darauf angewiesen sein!
Sicherheit für Spender und Empfänger
Die Sicherheit der Blutpräparate ist eine zentrale Aufgabe der Blutspende SRK Schweiz. Die Gesundheit des Blutempfängers, aber auch diejenige des Spenders soll keinesfalls beeinträchtigt werden.
Positive Nebenwirkungen der Blutspende
Abgesehen von dem Gefühl, etwas Gutes für seine Mitmenschen zu tun, bringt die Blutspende einige Vorteile mit sich.
Erstspender erhalten eine kostenlose Blutgruppenbestimmung.
Vor jeder Spende werden Blutdruck, Puls und Hämoglobinwert geprüft. Wird dabei z.B. ein Mangel festgestellt, kann die medizinische Fachperson vor Ort weitere Abklärungen beim Hausarzt empfehlen.
Nach jeder Spende wird das Blut im Labor auf bestimmte Erreger von Infektionskrankheiten untersucht. Sollten dabei auffällige Befunde auftreten, die ein Hinweis auf Krankheiten sein können, werden die Spender umgehend darüber informiert.
Unentgeltlichkeit der Spende
Zahlreiche Vergleiche haben belegt, dass die Unentgeltlichkeit - und damit der Verzicht der Spender auf materielle Anreize - ein wesentlicher Sicherheitsfaktor ist. Gleichzeitig wäre es auch aus ethischer Sicht nicht zu verantworten, mittels Bezahlung Menschen in einer finanziellen Notlage zur Blutspende zu motivieren. Da es für das Blutspenden kein Geld gibt, hängt also nicht damit zusammen, dass die Blutspende SRK Schweiz Kosten sparen möchte. Vielmehr ist dies eine zentrale Massnahme zum Schutz von Spender und Empfänger.
Blutstammzellspende
Gemeinsam gegen Leukämie
Diagnose Leukämie - eine schockierende Nachricht, die jeden treffen kann.
Für viele Betroffene mit einer bösartigen Blutkrankheit wie Leukämie ist eine Blutstammzellspende die einzige Chance auf Heilung.
Im Unterschied zur Blutspende läuft die Blutstammzellspende in zwei Schritten ab. Der erste Schritt ist die Aufnahme ins Register für Blutstammzellspender. Dazu werden Ihre Gewebemerkmale bestimmt.
Zum zweiten Schritt der Spende kommt es nur, wenn Ihre Gewebemerkmale zu einem Patienten passen. Das ist selten.
Nach der passenden Spende sucht der Bereich SBSC (Swiss Blood Stem Cells) im weltweit vernetzten Register für Blutstammzellspender. Nur wenn Sie registriert sind, können diese Sie finden.
Mit einer
Registrierung könnten Sie ein Leben retten.
Entstehung des Blutes
Die Blutzellen werden nicht im Blut selbst gebildet. Sie entwickeln sich im Knochenmark der Wirbelkörper des Brustbeins und des Beckenkamms, beim Kind auch in den grossen Gliederknochen.
Das Knochenmark ist also die Brutstätte der Blutzellen. Die dort angesiedelten Blutstammzellen produzieren rote Blutkörperchen, weisse Blutkörperchen (Lymphozyten, Granulozyten, Makrophagen) und die Blutplättchen.
Die ausgewachsenen Zellen gelangen schliesslich ins Blut und übernehmen ihre spezifischen Aufgaben im Organismus
Blutgruppenverteilung & Rhesusfaktor
Blutgruppen sind erbliche Merkmale (Antigene) auf den roten Blutkörperchen, die in Blutgruppensystemen zusammengefasst werden. Jeder Mensch gehört einer der Blutgruppen A, B, AB oder 0 (null) an.
In der Schweiz kommt die Blutgruppe A am häufigsten vor. Nicht überall auf der Welt sind die Blutgruppen aber gleich verteilt wie in der Schweiz. So findet man bei den Indianern Nord- und Südamerikas fast ausschliesslich die Blutgruppe 0, bei den Bewohnern Zentralasiens und Nordindiens sowie der umliegenden Länder vorwiegend die Blutgruppe B.
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist der Rhesusfaktor. 85% der Schweizer Bevölkerung sind Rhesus-positiv. In ihrem Blut findet sich das Antigen D. Bei den übrigen 15% fehlt das Antigen D, deshalb sind sie Rhesus-negativ.